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Rezension: Grischa - Lodernde Schwingen

Achtung: Dies ist eine Rezension zum dritten Band der grischa - Trilogie. Dieser Artikel könnte also Spoiler für Band 1 und 2 enthalten.

Titel: Grischa - Lodernde Schwingen

Autor: Leigh Bardugo

Verlag: Carlsen

Seiten: 432

Genre: Fantasy

Bewertung: 5/5

Inhalt:

Der Kampf mit dem Dunklen hat Alina fast das Leben gekostet. Verzweifelt flüchtet sie mit ihrem Begleitern und dem Asketen in die unterirdischen Gänge der Weißen Kathedrale. Doch so tief unter der Erde ist Alina von ihren Kräften abgeschnitten und wird zur Marionette des Asketen, der einen fanatischen Kult um sie betreibt. Dabei liegt eine schwere Aufgabe vor Alina, denn sie muss Morozows dritten Kräftemehrer finden, um sich dem Dunklen erneut entgegenstellen und das Schicksal Rawkas endgültig zu entscheiden.

Meine Meinung:

Lodernde Schwingen ist der dritte und finale band der Grischa - Trilogie von Leigh Bardugo und schließt nahtlos an seinen Vorgänger an. Schon nach dem ersten Kapitel war ich wieder voll und ganz in der Geschichte gefangen. Ich liebe Leigh Bardugos Stil, ihre Magie, ihre Welt, die mich auch diesmal wieder verzaubern konnte.

Nach dem relativ guten Start, zieht die Autorin das Tempo rasch an. Die Spannung steigert sich, schon bald fallen die ersten Opfer. Doch für Alina muss die Reise weitergehen. Ohne den letzten Kräftemehrer kann sie sich dem Dunklen nicht im alles entscheidenden Kampf stellen. Ehe es im großen Finale um Leben und Tod geht, bietet Leigh Bardugo ihren Lesern einige Überraschungen und Wendungen, die einen mal jubeln, mal schluchzen lassen.

Alina ist und bleibt eine unglaubliche Protagonistin. Im dritten Band steht sie vor neuen und noch härteren Herausforderungen, doch statt davonzulaufen, wie sie es am Anfang der Trilogie vielleicht getan hätte, lässt sie sich nicht unterkriegen und kämpft für ihren Wunsch von einem neuen und besseren Rawka.

Auch die Nebencharaktere haben sich unglaublich weiterentwickelt und bekommen im dritten Band eine viel größere Bedeutung. Vor allem der Dunkle und Nicolaj sind Personen, die vor Facetten geradezu strotzen, mit ihren Persönlichkeiten faszinieren, mit ihren Hintergrundgeschichten begeistern. Sich von ihnen zu verabschieden schmerzt auf den letzten Seiten ebenso sehr wie bei Alina – wenn nicht sogar noch einen Funken mehr.

Fazit:

Mit "Lodernde Schwingen" führt Leigh Bardugo eine meiner absoluten Lieblingstrilogien zu Ende und das mit einem mehr als würdigen Abschluss. Für mich war dieser Band definitiv das Highlight der Reihe!

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