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Rezension: Gingerbread Girls - Helden, Herzen, Hochzeitstorten


Titel: Gingerbread Girls - Helden, Herzen, Hochzeitstorten

Autorin: Chantal Schreiber

Verlag: Montlake Romance

Seiten: 320

Format: Taschenbuch

Preis: 9,99€

Bewertung: 4/5

Inhalt:

Cleo besitzt seit Kurzem keinen Lebensabschnitts-Professor mehr, dafür aber ihr eigenes Zuckerbäcker-Unternehmen. Als »Gingerbread Girl« fertigt sie süße Kunstwerke für jeden Anlass. Unter demselben Künstlernamen wirkt allerdings zwei Blocks weiter auch Callgirl Louie. Die Namensgleichheit führt zu unerwarteten Verwicklungen – romantischer und krimineller Natur. Die Ereignisse überschlagen sich und in Cleos Leben gibt es plötzlich eine neue Freundin, eine neue Feindin, einen Anwalt mit unerwartetem Charme und einen verdeckten, aber überaus entdeckenswerten Ermittler. Fazit: Kuchen ist mächtiger als das Böse und Süß ist das neue Schwarz!

Meine Meinung:

In dem ersten Band einer hoffentlich bald weitergeführten Reihe begleiten wir Cleo durch ihr mehr als nur chaotisches Leben. Cleo hat es endlich geschafft, ihr liebstes Hobby, das Backen von leckeren Kuchen und Torten, zum Beruf zu machen und so langsam scheint sie wirklich Erfolg als "Gingerbread Girl" zu haben wäre da nicht Louie, die unter dem gleichen Namen im eher zwielichtigen Milieu tätig ist. Dazu kommt, dass es auch in Cleos Liebesleben nicht so läuft wie sie sich das vorstellt...

Die Protagonistin konnte mich sofort von sich überzeugen. Sie ist eine liebenswerte, witzige und chaotische Person, die Ärger gerade zu magnetisch anzuziehen scheint. Nur mit ihrer Naivität hatte ich das ein oder andere Mal zu kämpfen, doch letztendlich ist auch dies ein Charakterzug, der sie ausmacht.

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Gleich auf der ersten Seite hat mich die humorvolle Art eingefangen und auch hin und wieder zum Lachen gebracht. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass dieser sich durchs ganze Buch gezogen hat, selbst als es wirklich spannend wurde. Denn neben einer fluffig-witzigen Liebesgeschichte wurden auch noch Krimielemente eingebaut, was der Geschichte nochmal völlig neuen Schwung gegeben hat.

Mit Gregor habe ich mich nicht sofort anfreunden können. Er schien mir zwar sehr sympathisch, doch einige seiner Taten passten für mich nicht ganz zu seinem Charakter. Erst viel später konnte er mich von sich überzeugen und ab dann wollte ich ihn und seine niedliche Tochter Jodie nicht mehr missen.

Das Ende des Buches bleibt relativ offen, wobei man natürlich auf eine Fortsetzung hofft. Dennoch gab es für mich am Ende ein Verhalten der Protagonistin, dass für mich nicht besonders nachvollziehbar war. Diese Situation sollte vermutlich als Cliffhanger dienen, war meiner Meinung nach aber nicht unbedingt notwendig.

Fazit:

Dieses Buch kann mit seiner locker-leichten und vor allem humorvollen Geschichte vollends überzeugen. Der Krimianteil dieses Buches bringt noch mal den richtigen Anteil Spannung und Schwung in die Geschichte und mach es so zu einem wirklich besonderen Lesevergnügen.

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