top of page

Rezension: Hinter dem Café das Meer


Titel: Hinter dem Meer das Café

Autorin: Phillipa Ashley

Verlag: Dumont

Format: Taschenbuch

Seiten: 398

Preis: 10,00€

Bewertung: 3/5

Inhalt:

Türkisblaues Wasser, raue Steilküsten, kilometerlange Sandstrände – der Sommer in St Trenyan/Cornwall hat einiges zu bieten. Leider ist Demi viel zu beschäftigt, um ihn zu genießen. Sie arbeitet als Kellnerin in einem kleinen Strandcafé, um sich und ihren Hund Mitch über die Runden zu bringen. Dann verliert sie ihren Job – und trifft Cal. Er hat ein Anwesen in der Nähe einer idyllischen Bucht geerbt. Das alte, baufällige Haus und das vernachlässigte Gelände will er in eine Ferienanlage umwandeln, und er braucht dringend Unterstützung. Auf einmal hat Demi wieder Arbeit. Und während sie gärtnert, Wände verputzt und Dachziegel anbringt, träumt sie von ihrem eigenen kleinen Café. Aber auch ihr neuer Chef beschäftigt sie – obwohl der es ihr nicht gerade leicht macht. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Wenn nur Cals Exfreundin nicht wäre, für die er noch Gefühle zu hegen scheint. Als Cal erkennt, was Demi ihm bedeutet, ist es fast zu spät …

Meine Meinung:

Demi ist eine selbstbewusste junge Frau, die aufgrund von negativen Ereignissen in der Vergangenheit obdachlos ist. Erst durch Sheila bekommt sie einen Job und ein Dach über dem Kopf.

Als jedoch durch ein paar verrückte Ereignisse, das Schicksal seinen Lauf nimmt, verliert sie eben diesen und trifft auf Cal, dem sie dabei hilft seine alte Ferienanlage wieder aufzubauen.

Demi war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist eine junge, unabhängige Frau, die sich von einfach niemanden den Mund verbieten lässt. Das habe ich wirklich sehr an ihr geschätzt, da wir gerade in locker-leichten Sommerromanen, solche Protagonistinnen sehr selten antreffen.

Mit Cal jedoch hatte ich so meine Schwierigkeiten. Obwohl wir die Geschichte auch aus seiner Sicht erleben dürfen, fiel es mir sehr schwer ihn kennenzulernen und mich in ihn hineinzuversetzen. Seine Vergangenheit, die anscheinend durchaus traumatisch war, wird nur immer wieder erwähnt, aber man erfährt nie was es den nun war, dass ihn so gezeichnet hat. Auch in seine Gefühlswelt zu blicken fiel mir schwer. Einerseits schien er immer noch Hals über Kopf in seine Exfreundin verliebt zu sein und dennoch schien er Demi wirklich anziehend zu finden. Da wir jedoch so wenig Einblick in seine Emotionen haben, war ich mir seiner Gefühle für Demi jedoch nie vollends sicher und es wäre schön gewesen wenn dies weiter ausgeführt worden wäre.

Die Atmosphäre des Buches jedoch war einfach himmlisch. Ich fühlte mich förmlich nach Cornwall versetzt und durch den flüssigen und leichten Schreibstil hatte ich wirklich das Gefühl mit Demi die Ferienanlage wieder herzurichten.

Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Vor allem Robyn und Polly haben mich hier überzeugt.

Was mir jedoch überhaupt nicht gefallen hat, war das doch sehr überstürzte Ende. Viele meiner Fragen blieben offen und auch einige der Charaktere haben Entwicklungen durchgemacht, die meiner Meinung nach zu schnell und teilweise auch unrealistisch waren.

Fazit:

Dieses Buch ist ein locker-leichter Sommerroman mit einer wirklich süßen Geschichte, die aber leider nicht zu 100% überzeugen konnte.

Tags:

Featured Review
Versuche es später erneut.
Sobald neue Beiträge veröffentlicht wurden, erscheinen diese hier.
Tag Cloud
bottom of page