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Star Kid - Ein Junge alleine zwischen den Planeten


Titel: Star Kid - Ein Junge alleine zwichen den Planeten

Autor: Michael Trieb

Seiten: 168

Format: Taschenbuch

Preis: 14,95€

Bewertung: 2/5

Inhalt:

Star Kid ist die Geschichte von David der alleine auf der Erde in einem Internat zur Schule geht und im Weltraum geboren wurde. Seine Eltern sind beide Wissenschaftler und arbeiten auf dem Mars. Plötzlich bekommt er ein Telegramm das ein Krieg ausgebrochen ist und seine Eltern möchten das er auf dem schnellsten Weg zum Mars kommt, was aber nicht so einfach ist.

Meine Meinung:

Mein Interesse an diesem Buch wurde durch den Klappentext und die wirklich wunderschöne Covergestaltung sofort geweckt. Ein Weltraumabenteuer, ein intergalaktischer Krieg, was kann da schon schief gehen? Tja leider so einiges...

Eigentlich könnte dieses Buch eine wirklich schöne Geschichte für Kinder und Jugendliche sein, denn mit David Skyworker, haben wir einen unglaublich sympathischen und klugen Protagonisten, den man sehr gerne auf seinem Abenteuer begleiten möchte. Auch andere Charaktere, wie zum Beispiel der Drache Sir Isaac Newton, wurden liebevoll gestaltet und man konnte nicht anders als sie in sein Herz zu schließen.

Auch die Geschichte hatte zum Teil interessante und spannende Aspekte. So gab es einige Geheimnisse, die gelüftet werden mussten und Fragen auf die David eine Antwort suchte. Leider wurden währenddessen aber meine Fragen nicht zufriedenstellend beantwortet.

Zum einen hatte ich einen wirklich schweren Einstieg in die Geschichte, was vermutlich an der katastrophalen Rechtschreibung und der fragwürdigen Unterteilung der Absätze lag. Denn einen Satz mitten drin, durch einen Absatz zu unterbrechen, kann den Lesefluss doch sehr stören und auch für einige Verwirrung sorgen. Generell sorgte einiges an diesem Buch für mich für Verwirrung. So wurden unter anderem Dinge und Themen angeschnitten, ohne das eine ausreichende Erklärung geliefert wurde, wie zum Beispiel der Krieg, der eigentlich das zentrale Thema des Buches darstellen soll. Jedoch habe ich bis zum Ende hin nicht verstanden, wer denn nun eigentlich gegen wen Krieg führt und was die Beweggründe dafür sind. Gerade für ein Kinderbuch gestalten sich einige Begebenheiten dann auch einfach zu kompliziert.

Das Ende des Buches riss es auch nicht wirklich für mich heraus, da es einfach zu abrupt und schnell kam und man versuchte anhand weniger Sätze zu einer Lösung zu kommen und das Buch zu Ende zu führen. Generell war das Buch mit seinen 168 Seiten ein wenig kurzlebig und ich hätte mir gewünscht man hätte es noch ein wenig ausgebaut, da ich die Idee hinter dem Buch, wie schon gesagt, wirklich interessant fand.

Fazit:

Ein Buch mit einer tollen Idee und einer Menge Potenzial, dass leider nicht ausgeschöpft wurde. Rechtschreibfehler erschweren den Lesefluss und ich würde eine Überarbeitung des Werks auf jeden Fall empfehlen.

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