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Rezension: Flug und Angst


Titel: Flug und Angst

Autor: Diverse

Herausgeber: Stephen King und Bev Vincent

Verlag: Heyne

Seiten: 448

Format: Taschenbuch

Preis: 10,99€

Bewertung: 2/5

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Inhalt:

17 turbulente Geschichten – neue Storys von Stephen King und Joe Hill nebst im Deutschen Unveröffentlichtem von Richard Matheson, John Varley u.a., dazu Klassiker von Dan Simmons, Arthur Conan Doyle, Ray Bradbury ... Nichts ist Stephen King ein größerer Gräuel, als fliegen zu müssen. Zusammen mit Mitherausgeber Bev Vincent teilt er nun seine Flugangst mit seinen Lesern. Die Anthologie versammelt alles, was gründlich schiefgehen kann, wenn man sich auf 30.000 Fuß Höhe mit 500 Knoten in einem Metallgefährt (einem Sarg?) durch die Lüfte bewegt. Flugreisen verwandeln sich hier schnell in Albträume, auf die man nie im Leben gekommen wäre. Da überlegt man es sich lieber zweimal, ob der Weg zum Ziel nicht in einer letzten Reise mündet.

Meine Meinung:

Kurzgeschichtensammlungen stehe ich immer ein wenig kritisch gegenüber. Viele unterschiedliche Geschichten von diversen Autoren. Das einem da nicht unbedingt jede zusagt ist völlig verständlich. Wenn sich das auf zwei oder drei Geschichten beschränkt, kann ich auch getrost darüber hinweg sehen, bei diesem Buch jedoch war es schwer überhaupt eine Geschichte zu finden, die begeistern konnte.

Wie viele andere bin auch ich durch Stephen Kings Namen auf dieses Buch aufmerksam geworden. Anders als so manch anderem war mir von vorn herein klar, dass es sich bei diesem Buch nicht um einen völlig neuen Roman Kings handelt. Lediglich eine Geschichte stammt aus seiner Feder. Jedoch hatte ich mich dennoch auf das Erscheinen des Buches gefreut, da neben King auch andere große Namen, wie zum Beispiel Arthur Conan Doyle, vertreten sein sollten. Da mir zusätzlich dazu auch noch Geschichten versprochen wurden, die jegliche Flugreise zu einem Albtraumszenario werden lassen sollten, war ich wahnsinnig gespannt ob diese Geschichten den gewünschten Gruselfaktor aufweisen und ihr Versprechen halten könnten. Aber: Fehlanzeige! Wer nicht schon unter Flugangst leidet, wird sie durch dieses Buch sicherlich nicht entwickeln.

Die Geschichten waren größtenteils einfach nur unglaublich langatmig und nicht sonderlich ereignisreich. Manche Geschichten habe ich teilweise nicht einmal zu Ende gelesen, da sie mich schlicht und einfach nicht fesseln konnten. Dazu kam dann noch die ein oder andere komplett absurde Handlung hinzu, die ihren gewünschten Effekt leider nicht erzielen konnte. Auch Kings Story kann man nicht mehr als als mäßig zu beschreiben.

Letzten Endes ein Buch, das einfach keinen Eindruck hinterlassen konnte. Sicher, ich habe schon schlechteres gelesen, aber ein Kompliment stell diese Aussage ja nun auch nicht unbedingt dar.

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