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Rezension: No Exit - Diese Nacht überlebst du nicht


Titel: No Exit - Diese Nacht überlebst du nicht

Autor: Taylor Adams

Verlag: Heyne

Seiten: 417

Format: Taschenbuch

Preis: 9,99€

ISBN-13: 978-3453439795

Bewertung: 4/5

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Inhalt:

In den Bergen von Colorado gerät die junge Darby Thorne in einen Schneesturm und sucht Zuflucht in einer Raststätte. Dort trifft sie auf eine Gruppe von Schutzsuchenden. Darby scheint in Sicherheit zu sein. Doch auf dem Parkplatz macht sie eine schreckliche Entdeckung: Im Fond eines Vans sieht sie ein gefesseltes Mädchen. Wie Eiswasser schießt die Erkenntnis durch Darby: Der brutale Täter muss unter den Anwesenden sein. Aber es gibt keine Verbindung nach außen, keine Fluchtmöglichkeit. Darby muss das Mädchen retten – und die Nacht überleben …

Meine Meinung:

No Exit hat mich direkt angesprochen. Vom Cover bis hin zum Klappentext versprach dieser Roman Spannung und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Lange hat mich kein Thriller mehr so mitgerissen.

Man wird direkt ins Geschehen geschmissen. Protagonistin Darby gerät während ihrer Autofahrt in Richtung Heimat in einen Schneesturm und sucht kurzfristig Zuflucht in einer Raststätte. Dort begegnet sie vier Fremden und macht eine furchtbare Entdeckung. In einem der parkenden Autos ist ein Mädchen gefangen und einer der Fremden muss der Entführer sein.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr dynamisch. Man wird praktisch von der ersten Seite von der Spannung eingeholt und bis zum Ende hin auch nicht mehr losgelassen. Erst war ich ein wenig enttäuscht das der Täter doch recht früh entlarvt wird, jedoch hält dieses Buch noch so einige Wendungen bereit und sorgt dafür das niemals Langeweile aufkommt.

Was mir besonders gefiel war das Setting und die allgemein düstere Stimmung des Buches. Fünf Menschen, abgeschnitten von der Außenwelt ohne die leiseste Ahnung wann mit Hilfe zu rechnen ist. Diese Situation zog die Spannung definitiv noch einmal an und man konnte die Ausweglosigkeit selbst nachempfinden.

Mein einziger Kritikpunkt ist wahrscheinlich, dass dieses Buch das ein oder andere Mal ein wenig über die Stränge schlägt und mehr an einen Hollywood-Film erinnert als an etwas das tatsächlich so passieren könnte. Der Täter erinnert ein wenig an einen irren Superschurken und die Protagonistin an die furchtlose Heldin, die aufsteht egal wie viele Niederlagen sie erleidet. Das war mir persönlich ein wenig zu viel. Ich hätte mir teilweise gerne etwas menschlichere Reaktionen gewünscht.

Alles in allem jedoch war dieses Buch ein absolutes Jahreshighlight im Thrillerbereich und damit auch eine definitive Leseempfehlung.

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