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Rezension: Brennen muss Salem


Titel: Brennen muss Salem

Autor: Stephen King

Verlag: Heyne

Seiten: 656

Format: Taschenbuch

Preis: 10,99€

ISBN-13: 978-3453441088

Bewertung: 4/5

*Werbung/Rezensionsexemplar*

Inhalt:

Ben Mears kehrt nach Salem’s Lot zurück und interessiert sich dort für das Marsten-Haus. Von diesem Haus geht eine unheimliche Kraft aus, und bald zeigt sich, wer in Salem’s Lot sein Unwesen treibt: ein Vampir. Ben wagt es mit einigen Helfern – darunter ein alter Mann, eine junge Frau und ein Kind –, den Kampf gegen die Macht des Bösen aufzunehmen. Doch dieses Wagnis kostet furchtbare Opfer.

Meine Meinung:

„Brennen muss Salem“ ist der zweite Roman des Horrorautors und ich muss gestehen, dass dieser mich bis jetzt nie sonderlich gereizt hatte. Um Vampirgeschichten mache ich normalerweise einen recht großen Bogen. Dennoch hatte ich so viel Positives zu dieser Neuerzählung von Bram Stokers „Dracula“ gehört, dass ich dem ganzen als bekennender King-Fan dann doch eine Chance gegeben habe. Und zum Glück! Denn dieses schöne Buch hat sich für mich ganz schnell in einen neuen Lieblings-King verwandelt.

Die Geschichte beginnt recht langsam. King nimmt sich wie gewohnt Zeit um detailreich das Setting, sowie die Charaktere einzuführen. Teilweise war mir das gerade in diesen Roman ein wenig zu viel des Guten. Es dauert knapp 250 Seiten bevor die eigentliche Handlung – sprich die Vampire – eingeführt werden. Spätestens nach dem diese Hürde jedoch überwunden wurde, spitzt sich die Handlung zu und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Wer Dracula kennt, wird sicherlich einige Parallelen dazu in diesem Roman finden, dennoch schafft es King sich diese Geschichte zu eigen zu machen. Auch die ausschweifende Einführung in das Buch zahlt sich schlussendlich aus. Wie auch schon mit Derry oder Castle Rock, schafft King mit Jerusalem’s Lot eine lebendige Kleinstadt. Die Charaktere waren wie gewohnt starke und greifbare Figuren. Auch die Atmosphäre des schaurigen Marsten-Hauses war einzigartig und ging unter die Haut.

Alles in allem bin ich schlichtweg begeistert. Nach einem etwas holperigen Einstieg, spürte ich schon bald nichts Anderes als Begeisterung für dieses Buch. Für jeden King-Fan - und wer es noch werden möchte - ein Muss!

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