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Rezension: The Outsiders


Buch: The Outsiders (dt. Die Outsider)

Autorin: S.E. Hinton

Verlag: Speak

Format: Taschenbuch

Preis: 5,99€

Seiten: 188

Bewertung: 5/5

Inhalt:

Der vierzehnjährige Ponyboy Curtis lebt allein mit seinen älteren Brüdern Sodapop und Darry, seit die Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Ponyboy ist ein Greaser - so nennen sich die Jugendlichen aus den Ghettos der Großstadt, die einen endlosen Kleinkrieg gegen die arroganten Socs aus den wohlhabenden Familien der West Side führen. Dieser Krieg hinterlässt nicht nur sichtbare Wunden, sondern auch Narben auf der Seele: der nervöse Jonny hat panische Angst vor den Socs, seitdem sie ihn brutal zusammengeschlagen haben. Als Pony und Jonny eines abends von einigen betrunkenen Socs überfallen werden, dreht Jonny durch und ersticht einen der anderen Jungen...

Meine Meinung:

Zum ersten Mal mit dieser Geschichte konfrontiert wurde ich durch den gleichnamigen Film. Dieser riss mich mit sich und schien mich gar nicht mehr loslassen zu wollen. Für mich war es danach keine Frage, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

Das Buch war hierbei sogar noch um einiges besser. Wir bekommen einen tiefen Einblick in Ponyboys Gefühlswelt und merken recht schnell, dass er ganz anders ist als so manch anderer Greaser. Während seine Freunde und Brüder das Kämpfen lieben, liebt er Bücher und Filme. Die verträumte Art Ponyboys hat ihn mir von Anfang an sympathisch gemacht und auch sein immer gutgelaunter Bruder Sodapop, oder sein etwas rauer wirkender Bruder Darry, sowie seine Freunde bzw. anderen Gangmitglieder haben sich unglaublich schnell einen Weg in mein Herz gebahnt.

Ich persönlich habe das Buch in seiner Originalsprache, nämlich Englisch, gelesen. Dies kann ich nur weiterempfehlen. Das Buch ist flüssig und in leicht zu verstehendem Englisch geschrieben. Also durchaus auch ein Buch für Anfänger im fremdsprachigen lesen.

Die 60er Jahre wurden mir diesem Buch förmlich lebendig. In dieser Geschichte geht es vor allem um die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren und auch die Unterschiede zwischen den sozialen Schichten werden hervorgehoben.

Das Buch hat mich vor allem mit seiner unglaublichen Ehrlichkeit beeindruckt. Hier wird nichts verharmlost oder durch unrealistische Szenarien verändert. Wir bekommen einen vollen Einblick in die Armut, die Gewalt und die jeweiligen Folgen dessen.

Dennoch hinterlässt dieses Buch auch noch ein völlig anderes Gefühl in mir, ein wesentlich positiveres. Denn trotz der Probleme handelt diese Buch vor allem von Freundschaft, Familie, Verständnis und Zusammengehörigkeit.

Fazit:

Viel brauche ich zu dieser Rezension vermutlich nicht mehr hinzufügen. Das Buch hat mich gepackt und hält mich immer noch gefangen. Ich bin durch und durch beeindruckt von dieser unglaublich bewegenden Geschichte, vor allem wenn man bedenkt, dass die Autorin gerade einmal 16 Jahre alt war als sie anfing an diesem Roman zu arbeiten. Für mich eine klare Leseempfehlung. Dieses Buch gehört mittlerweile definitiv zu meinen Liebsten.

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